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Transformation beginnt oben – und wirkt durch alle Ebenen

Wandel und Agilität wirksam im Aufsichts- und Verwaltungsrat verankern

In vielen Organisationen ist Transformation zur operativen Aufgabe geworden – doch strategischer Wandel braucht mehr als neue Projekte. Er beginnt auf der obersten Ebene: im Verwaltungsrat, Aufsichtsrat oder Betriebsrat. Hier wird entschieden, ob Organisationen bereit sind, Altes loszulassen, Agilität zu ermöglichen und neue Formen der Zusammenarbeit zu fördern. Wer Transformation im Gremium nicht mitdenkt, riskiert, dass operative Initiativen ins Leere laufen. Wir begleiten Gremien dabei, ihre Rolle im Wandel zu reflektieren, Haltung zu klären und Governance so zu gestalten, dass Transformation nicht ausgebremst, sondern unterstützt wird.

Was Aufsichts- und Führungsgremien oft blockieren – und wie es anders geht

Wenn Transformation an der Spitze scheitert

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    Die Governance macht es unmöglich, Neues schnell umzusetzen

    Veränderungen scheitern oft nicht an der Idee – sondern an internen Hürden, Gremienlogiken und Freigabeprozessen. Gerade moderne, agile Arbeitsweisen kommen ins Stocken, wenn Governance-Instrumente nicht mitziehen. Transformation bedeutet daher auch, die eigene Struktur kritisch zu hinterfragen: Fördern wir Innovation? Oder lähmen wir sie unbeabsichtigt durch überholte Regeln?

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    «Die reden oben anders, als sie handeln»

    Wenn Verwaltungs- oder Aufsichtsräte von Veränderung sprechen, es aber nicht sichtbar vorleben, verliert Transformation an Glaubwürdigkeit. Mitarbeitende spüren diese Diskrepanz und wenden sich innerlich ab. Denn wer Wandel fordert, aber Kontrolllogiken aufrechterhält oder alte Entscheidungswege schützt, sendet widersprüchliche Signale. Transformation gelingt nur, wenn Haltung und Handeln auf allen Ebenen übereinstimmen – gerade im Gremium.

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    Entscheidungen wirken weltfremd oder zu spät

    Viele Entscheidungen aus strategischen Gremien greifen zu kurz – oder kommen dann, wenn das operative System längst reagiert hat. Das erzeugt Frustration und schürt das Gefühl, dass da oben die Realität nicht verstanden wird. Transformation braucht aber vorausschauende Orientierung statt rückblickender Kontrolle. Nur wenn Gremien den Puls der Organisation spüren, können sie wirklich zukunftsfähig steuern.

Verwaltungs-, Betriebs- und Stiftungsräte als Treiber von Agilität

Verwaltungs-, Aufsichts- und Betriebsräte spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Transformation strategisch zu ermöglichen. Doch in vielen Organisationen agieren Gremien noch als Kontrollinstanz alter Prägung – statt als kraftvolle Begleiter eines agilen Wandels. Wer jedoch Governance modern denkt, kann Silos aufbrechen, Entscheidungen beschleunigen und strategische Weitsicht mit operativer Realität verbinden. Der Schlüssel: neue Rollenbilder, geteilte Verantwortung und ein gemeinsames Verständnis dafür, wie Wandel wirklich funktioniert.

  • Neue Rolle im System verstehen

    Gremien sind heute weit mehr als Kontrollorgane. Sie tragen Verantwortung dafür, wie anschlussfähig und lernfähig eine Organisation in einem dynamischen Umfeld bleibt. Diese Rolle erfordert ein Umdenken: Weg von klassischer Aufsicht, hin zu systemischer Gestaltung. Es geht nicht darum, in Prozesse einzugreifen, sondern Bedingungen zu schaffen, unter denen Transformation gelingen kann.

    • 01 Gremien als gestaltende Zukunftstreiber
    • 02 Aufsicht in agilen Systemen mit klarer Rollenwahrnehmung
    • 03 Vertrauen in lernfähige Organisationen entwickeln
    • 04 Kulturelle Verantwortung bewusst übernehmen
    01 . 03
  • Entscheidungen zukunftsfähig organisieren

    Klassische Entscheidungsprozesse bremsen Veränderung. Agilität braucht Entscheidungsfähigkeit – auch im Gremium. Wer klare Rollen, adaptive Strukturen und Tempo ohne Hast ermöglicht, gestaltet aktiv mit.

    • 01 Entscheidungsprozesse agiler und wirksamer gestalten
    • 02 Verantwortung gezielt und nachvollziehbar delegieren
    • 03 Gremienarbeit iterativ und lernorientiert aufsetzen
    • 04 Governance-Strukturen modern und flexibel weiterentwickeln
    02 . 03
  • Nähe zur Realität schaffen

    Gremien, die sich von der operativen Realität abkoppeln, treffen weltfremde Entscheidungen. Wer beobachtet, zuhört und Resonanz zulässt, schafft Raum für wirkungsvolle Transformation.

    • 01 Strategische Nähe aufbauen, ohne operative Kontrolle
    • 02 Kultur und Stimmungen aktiv wahrnehmen
    • 03 Perspektiven aus der Organisation einbeziehen
    • 04 Feedbackschlaufen institutionalisieren
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100+ Training-, Begleit- und Workshop-Formate

Ob in der Ausbildung von Führungskräften, im Training von Teams oder in der punktuellen Begleitung von Veränderung – unsere Formate sind praxisnah, fundiert und auf Wirksamkeit ausgelegt. Sie greifen gezielt die zentralen Hebel der menschlichen Transformation auf: Haltung, Rollenverständnis und Lernkultur. Mit Erfahrung aus über 12 Jahren Transformationsarbeit sorgen wir dafür, dass Veränderung nicht nur geplant, sondern gelebt wird.

Pure Transformation Framework

Unsere Vorgehenseise

Wir starten nicht mit Standardschulungen, sondern mit einem gemeinsamen Blick auf Kontext, Ziele und bestehende Spannungen. Je nach Ausgangslage kombinieren wir modulare Videoformate mit interaktiven Teamworkshops, Leadership-Impulsen oder Begleitungen im Echtbetrieb. In unseren Formaten verbinden wir Haltung und Struktur – also warum Veränderung nötig ist, und wie sie praktisch gelingt. Wir fördern Selbstverantwortung und Klarheit, stärken Teams dort, wo sie gerade stehen, und helfen Führung dabei, loszulassen ohne Wirkung zu verlieren. Immer mit dem Ziel, Agilität als gelebte Praxis zu verankern – nicht als Toolbox oder Zertifikat.


Mehr zum Transformation Framework
  • Menschen mit dem Transformation Framework begleiten

  • 01

    Sensify – Bewusstsein schaffen, Unsicherheit abbauen

    Veränderung beginnt im Kopf – und oft auch mit Widerstand. In der Phase Sensify schaffen wir Raum für Reflexion, Orientierung und emotionale Anschlussfähigkeit. Es geht darum, warum sich etwas verändert, was das mit mir als Mensch zu tun hat – und welche Haltung wir dafür brauchen. Gemeinsam identifizieren wir mentale Barrieren, Unsicherheiten und unausgesprochene Erwartungen. Nur wenn Menschen verstehen, warum Transformation notwendig ist, und sich in ihrer Rolle gesehen fühlen, entsteht echte Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.

  • 02

    Qualify – Rollen klären, Entwicklungsfähigkeit aktivieren

    In der Phase Qualify werden Menschen befähigt, aktiv und verantwortungsvoll am Wandel mitzuwirken. Wir stärken die Fähigkeit, Veränderungen nicht nur zu akzeptieren, sondern mitzugestalten. Dazu gehören das Verstehen und Einnehmen neuer Rollen, der bewusste Umgang mit Verantwortung sowie der Aufbau einer reflektierten, lernfähigen Haltung. Führungskräfte lernen, Orientierung zu geben, ohne zu kontrollieren – Mitarbeitende lernen, mit Unsicherheit produktiv umzugehen. Teams entwickeln eine gemeinsame Sprache für Veränderung, Feedback und Entwicklung.

  • 03

    Transfy – Verhalten verankern, Lernkultur etablieren

    Transformation ist erst dann erfolgreich, wenn sie im Alltag gelebt wird. In der Phase Transfy geht es darum, neue Denk- und Verhaltensweisen nachhaltig zu verankern. Das gelingt durch konkrete Routinen, strukturiertes Lernen im Team und echte Beteiligung im Alltag. Wir gestalten Formate und Prozesse, die Raum für Entwicklung geben – von Retros über Peer-Coaching bis hin zu gelebten Lernschleifen. So wird Veränderung nicht zur Ausnahme, sondern zur gelebten Praxis – getragen von Menschen, nicht nur von Methoden

Die Vorteile von Agility by Pure

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    Agil mit System – nicht nur Buzzwords

    Seit über 12 Jahren begleiten wir Organisationen dabei, Agilität sinnvoll und wirksam zu verankern. Wir setzen nicht auf Methoden-Hype, sondern auf strukturiertes Vorgehen, das Agilität im gesamten System tragfähig macht.

    Mehr zu pure.
  • Pure-Icon_Mitglied

    Haltung und Handwerk – ganzheitlich gedacht

    Agilität gelingt nur, wenn Haltung und Methoden zusammenspielen. Unsere Formate verbinden beides: Wir stärken Mindset, Kultur und Zusammenarbeit – und liefern gleichzeitig alltagstaugliche Tools und Rollenmodelle.

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    Wirkung im Alltag – nicht im Konzept

    Ob Einführung, Ausbildung oder Skalierung: Unsere Schulungen, Workshops und Begleitungen sorgen für messbare Veränderungen im Arbeitsalltag – mit Fokus auf bessere Entscheidungen, klare Verantwortlichkeiten und echte Teamwirksamkeit.

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    Wir machen uns an die Arbeit. Gemeinsam!

    Im Rahmen der ersten Meetings erstellen wir ein erstes Grobkonzept und leiten einen Handlungsplan inkl. Timeline ab. Darin werden auch notwendige Changekomponenten des Frameworks bereits angedacht

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    Gemeinsam sorgen wir für eine erfolgreiche und nachhaltige Einführung.

    Mit der Analyse und der Planung ist es nicht getan. Gemeinsam definieren wir, an welchen Stellen unsere Begleitung in den ersten Zyklen nötig ist - solange bis sie es nicht mehr ist!

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    Strategie-Entwicklung . Begleitung . OKR

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    Cyrill Kuster

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    Transformation . Strategie-Entwicklung . Begleitung