Begleitung
Organisationen, die mit OKR und agilen Methoden arbeiten, stoßen bei wachsender Selbstorganisation an eine Grenze: Wissen verteilt sich, Austausch nimmt ab, Lösungen bleiben lokal. Communities of Practice (CoPs) schaffen genau dafür einen Raum. Sie fördern die Weitergabe von Wissen, stärken bereichsübergreifende Zusammenarbeit und machen informelles Lernen sichtbar. In diesem Baustein begleiten wir Organisationen beim Aufbau, der Moderation und der Übergabe von CoPs mit dem Ziel, nachhaltige, wirksame und lebendige Lernräume zu etablieren.
Dauer
90 Minuten monatlich
Anzahl Teilnehmer
5 bis 50 Personen
Sprache
Deutsch
Kursverantwortlicher
Christian Schwotzer
CoP Aufbau OKR | Wissensaustausch Fördern | Community of Practice
Nächste Durchführung
Auf Anfrage
Remote oder vor Ort
90 Minuten
ab CHF/€ 240.–
inkl. 8.1% MWST
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Kostenloser BeratungsterminChristian Schwotzer
Trainer und Berater
Ein fundiertes Verständnis der Idee hinter Communities of Practice ist die Basis für ihren Erfolg. Wir klären, was eine CoP ist, was sie nicht ist, und welche Startbedingungen notwendig sind.
Damit CoPs wirksam bleiben, braucht es geeignete Formate und eine bewusst gestaltete Haltung. Wir erarbeiten gemeinsam, was Austausch lebendig macht, und wie er strukturiert gelingen kann.
Freiwilligkeit braucht Verantwortung. Wir zeigen, wie Hosts zu tragenden Säulen der CoP werden, auch ohne formale Führungsrolle.
Damit eine CoP dauerhaft bestehen kann, braucht es geeignete Strukturen und ein tragfähiges Übergabekonzept. Wir bereiten beides gemeinsam vor.
Silos aufbrechen, Lernräume schaffen
Verbindungen zwischen Menschen schaffen, die sonst selten voneinander lernen.
Selbstorganisiertes Lernen stärken
Du unterstützt deine Organisation dabei, Erfahrungen zu systematisieren und wirksam zu nutzen.
FAQ
Zunächst übernehmen wir die Moderation und begleiten den Aufbau. Danach wird die Rolle intern übergeben und weiter gecoacht.
Ja, eine tragende Rolle wie der Host ist zentral – nicht als Chef, sondern als strukturgebende Kraft und Ansprechpartner:in für den Austausch.
Ein Minimum an Struktur hilft: feste Zeit, Community Host, Timebox, Dokumentation, der Rest bleibt selbstorganisiert.
Auch ohne akute Probleme kann reflektiert, gelernt und verbessert werden. Etwa durch Impulse, Mikro-Vorträge oder Q&A-Runden.
Meist braucht es 2–3 Sessions, bis Vertrauen, Rhythmus und Rollen klar sind – danach entfaltet sich die Wirkung zunehmend selbstständig.
In der Regel 4 bis 6 Sessions. Danach übernehmen die internen Rollen wie bsw. der OKR Synergist, und wir begleiten bei Bedarf im Hintergrund weiter.
Absolut. Mit klarer Struktur, visuellem Austausch (z. B. Miro) und guter Moderation sind virtuelle CoPs genauso wirksam wie Präsenzformate.
CoPs arbeiten freiwillig, unabhängig von Weisung und verfolgen ein lernorientiertes Ziel, keine Aufgabenabarbeitung.
Retros blicken auf konkrete Teams und Zyklen. CoPs verbinden Menschen über Teamgrenzen hinweg, Themen- und interessenbasiert.