Begleitung

Community of Practice (CoP) Building 

Organisationen, die mit OKR und agilen Methoden arbeiten, stoßen bei wachsender Selbstorganisation an eine Grenze: Wissen verteilt sich, Austausch nimmt ab, Lösungen bleiben lokal. Communities of Practice (CoPs) schaffen genau dafür einen Raum. Sie fördern die Weitergabe von Wissen, stärken bereichsübergreifende Zusammenarbeit und machen informelles Lernen sichtbar. In diesem Baustein begleiten wir Organisationen beim Aufbau, der Moderation und der Übergabe von CoPs mit dem Ziel, nachhaltige, wirksame und lebendige Lernräume zu etablieren.

  • Dauer

    90 Minuten monatlich

  • Anzahl Teilnehmer

    5 bis 50 Personen

  • Sprache

    Deutsch

  • Kursverantwortlicher

    Kursverantwortlicher

    Christian Schwotzer

 

 

 

Macht verteiltes Wissen im Unternehmen sichtbar, nutzbar und hebt informelles Wissen in die organisationale Lernkultur

 

 

Wir begleiten den Aufbau und die Etablierung von Communities of Practice, von der ersten Idee bis zur eigenverantwortlichen Weiterführung.
Du erlebst wie informelles Lernen, bereichsübergreifender Austausch und geteilte Verantwortung lebendige CoPs möglich machen.

 

Wenn Wissen über viele Köpfe, Abteilungen oder Standorte verteilt ist, braucht es mehr als Meetings und E-Mails, um daraus echte Wirkung entstehen zu lassen. Communities of Practice (CoPs) sind freiwillige, selbstorganisierte Lernräume, in denen Menschen über Team- und Bereichsgrenzen hinweg ihre Erfahrungen teilen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen. In unserer Begleitung bauen wir gemeinsam tragfähige Strukturen auf, die echtes Lernen ermöglichen – durch klare Formate, gestärkte Community Hosts und einen bewussten Übergang in die Selbstorganisation. Ideal für Organisationen, die Silos abbauen, verteiltes Wissen aktivieren und nachhaltige Lernkultur etablieren wollen.

 

 

 

 

 

Wissen verbinden, Erfahrungen teilen – Communities of Practice wirksam aufbauen

 

 

Facts:

 

  • Durchführung:
    Jederzeit auf Anfrage
  • Format und Dauer
    Regelmässßiges Format, monatlich 90 Minuten, über 4 bis 6 Zyklen hinweg. Zunächst extern durch uns moderiert und aufgebaut, später intern weitergeführt. Fokus: Aufbau von CoPs, Befähigung der Community Leader, Etablierung strukturierter, freiwilliger Lernformate mit Wirkungstiefe
  • Einsatzmöglichkeiten und Zielgruppe:
    Geeignet für Organisationen, die crossfunktionale Teams arbeiten lassen, verteiltes Wissen sichtbar machen wollen und Lernen sowie Erfahrungsaustausch systematisieren möchten. Auch hilfreich nach Wachstumsphasen, Reorganisationen oder intensiven Transformationsphasen
  • Durchführungsort:
    Remote, Luzern, Zürich oder an über 20 Standorten in DACH-Raum

 

 

Preise:

 

  • Begleitung:
    ab CHF 240.– je Team und Durchführung (exkl. Vor- und Nachbereitungen)
  • Remote:
    ohne Aufpreis
  • Vor Ort: 
    Zuzüglich Reisespesen und Raummieten
Christian Schwotzer quadrat

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Kostenloser Beratungstermin

Christian Schwotzer

Trainer und Berater

CoPs fördern bereichsübergreifendes Lernen und Austausch. Der Baustein begleitet Aufbau, Moderation und Übergabe – für wirksame, selbstgetragene Lernräume.

  • Folgende Skills lernst du im Community of Practice Building

  • 01

    CoP verstehen und starten

     

    Ein fundiertes Verständnis der Idee hinter Communities of Practice ist die Basis für ihren Erfolg. Wir klären, was eine CoP ist, was sie nicht ist, und welche Startbedingungen notwendig sind.

     

    1. Definition, Abgrenzung zu Projektgruppen & Task Forces
    2. Startkonstellationen
    3. Rollenverständnis,
    4. typische Anlässe und Anwendungsfelder
  • 02

    Prinzipien & Formate für lebendige Communities kennenlernen

     


    Damit CoPs wirksam bleiben, braucht es geeignete Formate und eine bewusst gestaltete Haltung. Wir erarbeiten gemeinsam, was Austausch lebendig macht, und wie er strukturiert gelingen kann.

     

    1. Good Practices
    2. Timeboxing
    3. Impulsformate
    4. Erfahrungsrunden
    5. kollaborative Visualisierung
    6. einfache Strukturierung mit maximaler Wirkung

  • 03

    Community Leadership entwickeln

     


    Freiwilligkeit braucht Verantwortung. Wir zeigen, wie Hosts zu tragenden Säulen der CoP werden, auch ohne formale Führungsrolle.

     

    1. Rolle und Aufgaben des Community Hosts
    2. Begleitung von Prozessen
    3. Moderationsansätze
    4. Umgang mit gruppendynamischen Prozessen
    5. Peer-Learning

  • 04

    Übergabe und Verstetigung erreichen

     

    Damit eine CoP dauerhaft bestehen kann, braucht es geeignete Strukturen und ein tragfähiges Übergabekonzept. Wir bereiten beides gemeinsam vor.

     

    1. Gestaltung von Übergabemomenten
    2. Dokumentation & Transfer, begleitete Reflexion
    3. Sicherung von Rhythmus & Wirkung
    4. Abschlussinterventionen
q2

Silos aufbrechen, Lernräume schaffen

Austausch ermöglichen, ohne Hierarchie oder Zwang

Verbindungen zwischen Menschen schaffen, die sonst selten voneinander lernen.

q1

Selbstorganisiertes Lernen stärken

Communityarbeit als tragfähige Antwort auf Wissensverteilung

Du unterstützt deine Organisation dabei, Erfahrungen zu systematisieren und wirksam zu nutzen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Workshop

  • Wer moderiert die Community-Treffen?

    Zunächst übernehmen wir die Moderation und begleiten den Aufbau. Danach wird die Rolle intern übergeben und weiter gecoacht.

  • Braucht jede CoP einen festen Moderator oder Community Host?

    Ja, eine tragende Rolle wie der Host ist zentral – nicht als Chef, sondern als strukturgebende Kraft und Ansprechpartner:in für den Austausch.

  • Welche Struktur braucht eine Community?

    Ein Minimum an Struktur hilft: feste Zeit, Community Host, Timebox, Dokumentation, der Rest bleibt selbstorganisiert.

  • Was passiert, wenn keine Probleme offen sind?

    Auch ohne akute Probleme kann reflektiert, gelernt und verbessert werden. Etwa durch Impulse, Mikro-Vorträge oder Q&A-Runden.

  • Wie lange dauert es, bis eine CoP wirklich funktioniert?

    Meist braucht es 2–3 Sessions, bis Vertrauen, Rhythmus und Rollen klar sind – danach entfaltet sich die Wirkung zunehmend selbstständig.

  • Was bringt mir Community of Practice (CoP) Building?

    •  Bringt Menschen zusammen, die sonst nicht voneinander lernen.
    • Macht verteiltes Wissen im Unternehmen sichtbar und nutzbar.
    • Stärkt eigenverantwortliches Lernen über Teamgrenzen hinweg.
    • Begleitet den Aufbau lebendiger Lernformate mit Wirkungstiefe.
    • Ermöglicht nachhaltige Community-Strukturen, die bleiben.
    • Fördert Leadership ohne Hierarchie durch starke Community Hosts.
    • Schafft Resonanzräume für Austausch, Reflexion und Innovation.
    • Entlastet zentrale Rollen durch geteilte Verantwortung.
    • Hebt informelles Wissen in die organisationale Lernkultur.
    • Verbindet Pragmatismus mit tiefem Verständnis für Gemeinschaft.

     

  • Wie lange begleiten wir die CoP?

    In der Regel 4 bis 6 Sessions. Danach übernehmen die internen Rollen wie bsw. der OKR Synergist, und wir begleiten bei Bedarf im Hintergrund weiter.

  • Kann eine CoP auch virtuell funktionieren?

    Absolut. Mit klarer Struktur, visuellem Austausch (z. B. Miro) und guter Moderation sind virtuelle CoPs genauso wirksam wie Präsenzformate.

  • Was genau ist der Unterschied zwischen CoP und Task Force?

    CoPs arbeiten freiwillig, unabhängig von Weisung und verfolgen ein lernorientiertes Ziel, keine Aufgabenabarbeitung.

  • Wie unterscheidet sich eine CoP von einer Retrospektive?

    Retros blicken auf konkrete Teams und Zyklen. CoPs verbinden Menschen über Teamgrenzen hinweg, Themen- und interessenbasiert.

Clients-Modul

Referenzen

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    Wie die R+V Versicherung mit OKR durchstarten

  • OKR

    OKR-Einführung bei HUK-Coburg: Ein Erfahrungsbericht

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