Es scheint, dass Organisationen endlich entdecken oder zumindest nutzen, was bisher - außerhalb des Startup-Ökosystems - vernachlässigte Instrumente der Zusammenarbeit waren.
Große Unternehmen verankern sich häufig in der Vergangenheit. Es hat einer globalen Pandemie bedurft, um sie dazu zu bewegen, neue Arbeitsweisen auszuprobieren und spürbar zu machen, dass es nicht mehr zeitgemäß und notwendig ist, dass Menschen an einem zentralisierten Ort ihrer Arbeit nachgehen.
Für einige Organisationen verlief der Übergang aufgrund von Investitionen in Millionenhöhe in die Infrastruktur für Mobilität und Zusammenarbeit einigermaßen nahtlos. Wir erinnern an dieser Stelle dennoch gerne daran, dass es zahlreiche sichere Standardwerkzeuge zu einem Bruchteil des Preises und in einigen Fällen sogar kostenlos gibt.
Dennoch bleibt ein Fakt unumstößlich: ein Werkzeug ist nur so gut, wie man es benutzt.
Bei schlechter Nutzung können Instant Messaging, E-Mail, Videokonferenz-Software und andere Collaborationstools zu ernsthaften Ablenkungen führen, statt zielführende Arbeit zu ermöglichen. Wenn Menschen abgelenkt werden, dauert es bis zu 23 Minuten, bis wir wieder im hochproduktiven "Flow-State" sind.
Zahlreiche geringe Ablenkungen können demnach kumuliert zu einem Produktivitätsverlust von bis zu 40% führen. Paradoxerweise sind Teammitglieder demnach tatsächlich produktiver, wenn sie diese Tools zeitweise nicht bzw. deutlich bewusster nutzen.
Es ist also nicht ein Mangel an Werkzeugen, der uns daran hindert, von zu Hause aus produktiv zu sein - wir selbst stehen uns dabei zu oft im Weg!
Der Mensch ist darauf programmiert, den Weg der geringsten Anstrengung zu gehen oder die einfachste Sache zu tun, um Energie zu sparen.
Dabei hinterfragen wir zu selten, ob die am niedrigsten hängende Frucht wirklich die reifste ist.
Auch hier gilt, dass ein schlechter Prozess ein schlechter Prozess bleibt, auch wenn er nun digitalisiert ist. Eine sinnlose einstündige Besprechung ist immer noch eine sinnlose einstündige Besprechung, unabhängig davon, ob sie in Zoom oder im Konferenzraum 0815 stattfindet.
Um zu Hause wirklich produktiv und effektiv zu werden, müssen wir das Gespräch von dem, womit wir arbeiten, auf die Ebene verlagern, wie wir arbeiten.
Denn wie Peter Drucker es ausdrückte, gibt es nichts Schlimmeres als die falschen Dinge, die mit aller Kraft richtig gemacht werden.
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Daher wollen wir Dir und Deinen Teams schnell unter die Arme greifen. Damit euch die Kommunikation über relevante digitale Kanäle schnell gelingt, findest Du anbei unseren "pure.remote guide". Er gibt Dir erste Orientierung und konkrete Hilfestellung.