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AlexanderMehlhammer

Freier Trainer / Coach

Als "Konzernkind" treibt Alexander übergeordnet die Fragestellung: Wie kann echte Agilität (in Konzernen) gelingen?
In der Anerkennung der agilen Werte und Prinzipien glaubt er fest daran, dass Menschen & Interaktionen sowie Produkte & Services wichtiger sind als Projekte. Dabei ist er erfrischend direkt und lebt einen ansteckenden Hands-on-spirit: einfach mal Ärmel hochkrempeln und im Kontext von Strategie und Vision beginnen. Davon, Dinge monatelang zu planen, die dann doch nie umgesetzt werden, hält Alexander nicht viel.

Dabei ist er oftmals die kritische Stimme und weit weg von der Naivität, dass ein Beginn ohne klares Ziel erfolgreich sein kann. Mit seiner hohen Orientierung am Kunden und dessen Nutzen, sucht er stattdessen die Balance von Qualität vs. Durchlaufzeiten.

Seine 20-tägige Ausbildung zum Agile Coach hat für Alexander zementiert, was schon da war: die Überzeugung, dass Agilität gut ist und im Prinzip überall hilft. Warum? Weil es um den Mensch und die Teams geht. Dort sind in der Regel bereits alle Dinge vorhanden, die gute Lösungen und Produkte ausmachen. Um sichtbar zu werden, müssen Gedanken und Ideen oftmals nur stärker vergemeinschaftet, ausgetauscht, explizit gemacht werden, damit eine erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen kann.

Das lässt er konsequent von Führungskräften begleiten, die verstehen, dass Führung nicht ausschließlich "oben" stattfinden kann, wenn Produkte und Services in hoher Geschwindigkeit zur Verfügung stehen sollen.

Seine Ausbildungen zum PSM I und II, PSPO I und PAL I bei Scrum.org sind eine starke Basis für das Lösen von Fragestellungen der Kunden. Dabei belässt es Alexander nicht bei den bequemen Pfaden – vielmehr sucht er die vermeintlich "unlösbaren" Aufgaben, die andere schnell mal als Himmelfahrtskommando bezeichnen würden.
Den folgenden Lösungsweg geht er mit seinen Kunden zukunftsgewandt, situativ angemessen und bedarfsgerecht, indem er im offenen Dialog bleibt, die Autarkie stärkt und Gelerntes in die Realität überführt, um Hilfe zur Selbsthilfe zu geben – fernab vom Standardvorgehen.

Alexander liebt es, Produkte bauen. Von der Idee bis zum release hin, fesselt ihn die Möglichkeit etwas zu schaffen, das anderen dabei hilft, eigene Aufgaben noch besser zu lösen. Dabei ist er gemäß seines Naturells durchaus Methodenagnostiker: OKR, Lean Start-Up, Change Management, Scrum, Scrumban, Kanban… - genutzt wird, was hilft und den größten Mehrwert erzielt. Agnostisch ist Alexander vor allem, weil nachhaltige Lösungen und hohe Qualität vor allem Zeit, Ernsthaftigkeit, sowie Fürsorge und eine große Menge Herzblut benötigen.
Aktuell befasst sich Alexander stark mit der Fragestellung, wie OKR im Spannungsfeld als agiles Framework vs. Management-Werkzeug bei einem großen Automobilhersteller genutzt werden können, und holt sich beim ausgiebigen Waldlauf oder dem Spiel auf der von der Freundin geschenkten Gitarre neue Energie.