pure.agility pure.leadership pure.resilience
Diesmal dabei: "Das unendliche Spiel" (Simon Sinek) und "Magie des Konflikts" (Reinhard K. Sprenger)
Das unendliche Spiel - Simon Sinek
Es gibt Spiele, bei denen sind die Regeln fest, die Spieler bekannt und das Ziel klar. Etwa beim Schach oder Fußball. Dann gibt es noch Spiele, bei denen die Spieler kommen und gehen, die Regeln sich verändern, es gibt nur davor und danach und damit auch keinen finalen Gewinner. So zum Beispiel in der Politik und in der Wirtschaft. Simon Sinek hat sich mit den endlosen Spielen beschäftigt und das Geheimnis langfristigen Erfolgs entschlüsselt.
In seinem neuen Buch "Das unendliche Spiel" beschreibt er eine Geschäftsstrategie, die auf der Spieltheorie basiert. Denn die Unternehmenswelt gleicht einem unendlichen Spiel – es gibt keine festen Regeln, keine Gewinner oder Verlierer, und Wettkämpfer kommen und gehen. Er zeigt anhand von vielen Beispielen aus der Praxis wie Business-Player sich von ihren endlichen Denkweise lösen können, um stärkere und innovativere Organisationen schaffen, eine beständige Vertrauensbasis zu ihren Mitarbeiten aufbauen und auf diesem Spielfeld langfristig erfolgreich sein zu können.
Relevanz: Wir sehen in unserer täglichen Beratungspraxis, dass die meisten Organisationen ein endliches Spiel spielen, welches sich in schwachen (oder sogar völlig unwirksamen) Leitbildern niederschlägt. Durch Findung einer Vision für das unendliche Spiel und die Formulierung einer "gerechten Sache", wird deutlich mehr Purpose transportiert, der u.a. zu einem erheblich verbsserten und wirksameren OKR-Prozess führt.
Magie des Konflikts - Reinhard K. Sprenger
Warum ihn jeder braucht und wie er uns weiterbringt
Konflikte. Jeder hat sie, niemand will sie. Deshalb wollen wir sie schon im Vorfeld verhindern oder möglichst schnell lösen. Genau das ist falsch, sagt Reinhard Sprenger, der als Managementberater und Autor seit Jahrzehnten Themen gegen den Strich bürstet, Kontroversen entfacht und in diesem Buch einen revolutionär neuen Konfliktbegriff entwickelt. In Konflikte gehen wir nur in Erwartung einer gemeinsamen Zukunft, sei es als Paar, unter Freunden, mit unseren Kindern oder am Arbeitsplatz. Der Konflikt sollte keinesfalls gemieden werden, denn er belebt, schafft Zusammenhalt und ermöglicht Fortschritt und Erfolg.
Relevanz: Auch wir sind davon überzeugt, dass Konflikte elementar wichtig sind, um sich weiter zu entwickeln. Nicht nur in unserer Persönlichkeit (man denke nur an die Pupertät, ohne die ein Erwachsenwerden nicht möglich ist), sondern auch als Organisation. Daher ist es wichtig, sich nicht weg zu ducken, sondern auftretende Konflikt zu thematisieren. Auch in unserem OKR-Ansatz findet sich diese Haltung wieder - nicht umsonst bezeichnen wir OKR als "Framework für kritisches Denken".